Wenn ich den Wochenrückblick so schreibe, könnte ich denken, dass die Ereignisse die passiert sind eine Dauer von mehreren Wochen passiert ist. Dass ich aber innerhalb von dieser Woche, gleich zwei Länder bereist habe scheint mir unwirklich. Auch nachdem ich hier über meinen Wochenrückblick schreibe und aktuell noch im Urlaub bin ist ein Traum. Viele wissen ja bereits, dass ich seit dem letzen Wochenrückblick in Kambodscha bin. Was diese Woche alles passiert ist, dass verrate ich Euch im Wochenrückblick oder folgt mir gerne auf Instagram.
Kambodscha Sight Seeing - Angkor Wat
Wer nach Kambodscha reist, oder nach Siem Reap auf alle Fälle, die kommt um einen Besuch der Tempelanlage nicht rum. Doch eins ist zu bedenken, es gibt eine strikte Kleiderordnung. Schulter müssen bedeckt sein, und die Knie da in der Anlage Mönche rumlaufen. Lasst euch aber auch nicht von falschen Mönchen hinters Licht ziehen, die euch das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Ich empfehle zudem Wasser mitzunehmen und LSF da die Mittagssonne schon knallt.
Dabei misst Angkor Wat fast 400 km2 . Um die Tempelanlage sich anzusehen braucht es knapp wohl 2 Tage, wir taten es an einem Tag und kostet knapp 30 Euro Eintritt.
Es wurde vor über 1000 Jahren erbaut und das ohne Hilfsmittel und diente eine Zeitlang als Zentrum des Khmers Königreich.
Eigentlich wurde der Tempel für die Hindus erbaut, fiel im 13. Jahrhundert aber in den Händen der der Buddhisten. Also falls ihr mal in Kambodscha seid, unbedingt die Tempelanlage besuchen( macht euch bereit aber viel laufen zu müssen).
Wir genossen mittags in der Nähe eine leckere Mahlzeit. Welches gleichzeitig das Haus, das Restaurant und das Bauenrhof war. Teilten uns ein leckeres Rindgericht. Auch als Nationalgericht bekannt ist, welches man mit Reis und einem säuerlichen Dipp isst.
Abends machten wir uns auf die Tempelempore von wo aus man es noch genauer den Sonnenuntergang sehen konnte.
Die Ta Prohm Tempelanlage
Am nächsten Tag ging es für uns früh, wie schon den Tag davor zum Sight Seeing Tempelanlage anschauen. Dem Ta Prohm. Viele kennen diesen Tempel als Kulisse für den Film Lara Croft Tombraider. Im Gegensatz zu AngKor Wat handelt es sich hier um einen flachen Pyramidenbau und besteht aus einstöckigen Gebäuden. Ursprünglich beinhaltete der Tempel eine Universität doch der König Jayavaram ließ es umbauen als Gedenkstätte für seine tote Mutter.
Beeindruckend besonders wie die Natur sich ihren Platz zurückerobert und der Tempel von Bäumen und Pflanzen durchwuchert wird.
Nach dem Sight Seeing waren wir froh wieder in der Zivilisation zu sitzen und uns mit Köstichkeiten zu stärken.
Besuch der Apopo
Den nächsten Tag ließen wir es ruhig angehen. Da die letzten Tage schon so lauflastig waren, entspannten wir im Bett und machten uns gegen Mittag doch noch auf uns ein Museum anzusehen. Der Mann schlug es vor, und ich wusste auch warum. In dem Museum wurden Landminenratten gezeigt die der Bevölkerung halfen Landminen ausfindig zu machen.
Dabei kostet eine Ausbildung einer solchen Ratte 6000 Euro und dauert ein Jahr. Sie arbeiten nur früh von 6-9 Uhr und werden mit Bananen und Fisch gefüttert. Dabei darf sie nicht mehr als 2 Kg wiegen wegen den versteckten Landminen.
Im Anschluss unternahmen am letzten Tag eine Streetfood Tour am Abend und ließen uns leckeres Streetfood wie Pak choi schmecken.
Der nächste Tag hieß es für uns abzureisen. Wir unternahmen den letzen Spaziergang durch den Dschungel, ließen uns leckeres Gulasch schmecken und machten uns zum Flughafen
Bye Bye Kambodscha, hallo Bali
Wir kamen nach mehreren Stunden, dem Visa Prozess, dem Taxi und dem Check in total müde am Hotel an und waren froh einfach für den Tag nichts mehr zu planen
Entspannten Start in das Bali Leben
Alle die nun sofort wundervolle Bali Bilder wie Wasserfälle oder Reisplantagen erwarten muss ich ich enttäuschen. Den ersten Tag schliefen wir bis wirklich spät in die Puppen. Denn nach dem vielen Eindrücken aus Vietnam und Kambodscha, war uns einfach mal nach nichts tun, weshalb wir es ganz langsam angehen ließen. Abends entschieden wir uns in einem Restaurant in der Nähe wie die Einheimischen zu essen und es war verdammt lecker.
Strand, Local Food und eine Beach Bar
Dafür das wir den Tag davor entspannt gestartet sind, sind wir dafür den Tag danach früh aufgestanden und aßen ein reichhaltiges Frühstück im Hotel bevor es dann Richtung Strand ging
Gegen Mittag verließen wir die Strandgegend und genossen Local Food in Form von Reis mit Gemüse, Fleisch und Rinderbrühe. Solche Restaurants heißen Warung und werden von Familien geführt. Äußerst lecker. Daneben kriegt man auch neben dem authentischen Essen, authentische Toilletten in Form von Plumsklo.
Beachbar Savaya
Den Tag beendeten wir in der Beach Bar Savaya, welches mir auf Instagram immer wieder angezeigt wurde. Die Kulisse atemberaubend schön, besonders die Wellen die schlugen. Das Klientel hätten meine Kinder sein können und ließen Mutterherz höher schlagen. Gegen Abends machten wir uns auf dem Rückweg.
Rooftop Bar und Essen
Den nächsten Tag starteten wir wieder entspannt in den Tag und ging mittags für uns in eine Rooftop Bar. Das Treppengelände hat mich anfangs erschreckt, aber der Ausblick und die Atmosphäre von oben. Einfach nur schön wie auch der leckere Lyche Tee. Wir verbrachten Stunden mit dem süßen Nichtstun und ich erlebte nach dem Strand auch hier oben meinen persönlichen Eat Pray Love Moment, welches für mich einfach schön war. Oben über den Dächer von Bali zu sehen.
Abends aßen wir in einem gutbesuchten Restaurant, welches einfach nur schön war.
Was diese Woche noch ansteht?
Wie ihr seht, es war viel los in letzter Zeit oder eher in den letzten Tagen. Jetzt freue ich mich auf weitere schöne Tage. Ich schrieb zudem über Glanz und Gloria und wieso die Social Media Welt manchmal doch nicht alles so nach Glanz und Gloria aussieht. Und wie war eure Woche?
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